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Ausschnitt aus einem "Dialog" mit Zadkiel

Frage: Was ist der Sinn des Lebens - wo liegen die Aufgaben?

Zadkiel: Jeder Mensch hat nur eine Aufgabe - Leben heißt, sich zu erinnern, daran, was Ihr wirklich seid. Hochgestellte Geistwesen in einem physischen Körper. Mit dem Tag Eurer Geburt habt Ihr begonnen zu vergessen, damit Ihr das Spiel Eures Lebens auch bis zum Ende spielen könnt. Das Spiel habt Ihr bereits vorher ausgesucht und mit Eurer Seele abgesprochen.

Das Spiel beginnt mit der Geburt, die erst mit dem Tod abgeschlossen wird.


Frage: Aber ist es denn angemessen von einem Spiel zu sprechen in Ansicht von so viel Elend auf der Erde?

Zadkiel: Nun auch das Elend gehört zum Spiel, zum Spiel der Dualität - Freude und Leid - Licht und Dunkelheit Aber grundsätzlich sind alle Menschen nur Licht und dieses Licht gilt es zu finden und zu bewahren auch in der Dunkelheit. Es ist immer da auch im Elend. Ihr habt sicher oft in schlimmen Zeiten von Katastrophen in der Welt bemerkt, dass die Menschlichkeit und die Barmherzigkeit besonders hervortritt. Also dient auch eine Katastrophe, die nach außen für Euch so schrecklich aussieht, nur dazu, an das Licht zu kommen. Auch wenn das Herz schmerzt, ist es ein Zeichen, dass es geöffnet ist. Tränen reinigen und Tränen spülen auch die Schmerzen fort. Was bleibt, ist eine Empfindlichkeit und eine Sensibilität für den Nächsten. Alles Materielle ist vergängliche und wieder ersetzbare Energie. Wie aller Besitz in Eurem Leben ein nur scheinbarer Besitz ist und vergänglich. Der Besitz macht es Euch vielleicht leichter zu leben, aber nur wenn Ihr im Einklang mit Eurer Seele diesen Besitz erhalten habt. Seid Ihr im Einklang mit Eurer Seele, wird Euch der Verlust Eures Besitzes nicht zerstören. Denn wenn Ihr Euer Licht erkannt habt, wisst Ihr auch, dass dieses durch nichts zerstört werden kann.

Frage: Aber was ist mit Kriegen? Warum gibt es so viele Selbstmordattentäter?

Zadkiel: Die Selbstmordattentäter sind ein Resultat des Hasses, den sie ausgesät haben. Bedenke, alles was ausgesendet wird, kommt wie ein Bumerang auf den Sender zurück.

Ein Selbstmordattentäter hat die Spielregeln des Lebens nicht erkannt. Er ist im Umfeld von Hass aufgewachsen und da dieser Hass nicht aufgelöst wurde, wurde er verstärkt. (Gleiches zieht Gleiches an und Gleiches wird verstärkt)

Jedes Attentat zieht dann verstärkt neue Hasswellen nach. Hier in dieser Region, wo Kriege und Morde geschehen, ist die Dunkelheit stärker und stärker geworden.


Frage: Es heißt aber auch, das Stärkere gleicht das Schwächere aus. Also müsste doch das Licht als das Stärkere die Dunkelheit überwinden?

Zadkiel: So könnte man es meinen. Aber in dem Fall wird das Licht nicht mehr erkannt und somit ist die Dunkelheit stärker und versucht, das Licht zu verdecken.

Frage: Wo greift dann das Gesetz der Harmonie und des Ausgleichs?

Zadkiel: Genau da- Die Dunkelheit gleicht aus und hebt das Licht in die Dunkelheit und gleicht es an. Das Licht ist weiterhin vorhanden, aber es wird nicht mehr wahrgenommen.

Frage: Das leuchtet mir nicht ganz ein. Wenn ich im Dunkeln auch nur eine Kerze anzünde, sehe ich doch das Licht, also ist das Licht doch immer stärker und kann die Dunkelheit auflösen.

Zadkiel: Ja, da hast Du recht, aber da in dieser Dunkelheit vorhandenes Licht nicht mehr wahrgenommen wird, ist auch niemand da, der das Licht wieder zum Strahlen bringt. Wenn Ihr Menschen, die nicht in der Region der absoluten Dunkelheit lebt, täglich Euer Licht aussendet um diese Gebiete zu erhellen, wird irgendwann das Licht siegen und immer mehr erhellen.

Frage: Haben diese Seelen sich das für diese Inkarnation vorgenommen, die Dunkelheit und den Hass zu erfahren?

Zadkiel: Ja, sie wollten diese Erfahrung machen, aber ihr eigentliches Ziel war es, ihr Licht auch in dieser Dunkelheit zu erkennen und damit die Dunkelheit zu überwinden. Was ihr in den Medien erfahrt, sind immer die Berichte von den Menschen, die Ihr Ziel nicht erreicht haben. Aber es gibt auch sehr viele Menschen, die es trotzdem schaffen, nur wird darüber selten berichtet.

Frage: Wenn eine Seele in so ein Gebiet des Hasses inkarniert, besteht da überhaupt eine Chance?

Zadkiel: Ja, jeder Mensch ist reines Licht und reine Liebe und hat die gleichen Chancen und der Schwierigkeitsgrad der Lernaufgabe ist selbst gewählt.

Frage: Eine andere Frage - Was kann ich Menschen antworten, deren Kind gestorben ist oder sogar ermordet worden ist? Kann ich da noch von geistigen Gesetzen sprechen? Von Ursache und Wirkung oder vom Spiel des Lebens?

Zadkiel: In der Tat wird diese Frage immer wieder auftauchen und wir wissen, dass es schwer für diese Menschen ist, eine Antwort zu akzeptieren, weil sie eine Ungerechtigkeit empfinden und sich in einer Opferhaltung befinden. Wir haben viel Liebe für diese Menschen, die glauben an ihrem Schmerz zu ersticken, und sind besonders intensiv an ihrer Seite um sie aufzufangen. Aber auch wenn es sehr hart klingen mag, in diesen für die Menschen mit Sicherheit schmerzvollen Situationen ist eine Lernaufgabe des Lebens verborgen. Die Aufgabe kann unterschiedlich sein. Es besteht die Möglichkeit, dass die Seele des Kindes nur noch eine kleine Erfahrung machen wollte und es die Aufgabe bereits nach kurzer Zeit erfüllt hat. Es kann auch sein, dass die Seelen der Eltern, Mütter und Väter, die Erfahrung machen wollten was es heißt, in Liebe loszulassen und Schmerz anzunehmen, ohne daran zu zerbrechen. Manchmal hat die Seele des Kindes auch den Auftrag angenommen, durch seinen Tod, die Eltern oder auch nur ein Elternteil in eine andere Richtung auf ihren Lebensweg zu bringen. Wir wissen, wie schwer es ist zu verstehen, wenn das Erkennen noch nicht vorhanden ist, das Erkennen, dass es keinen Tod gibt, sondern nur ewiges Leben. Geistig seid ihr immer im Alleins verbunden und trotzdem sind diese Situationen sicher eine der schmerzhaftesten des Lernprozesses. Weil es so viele unterschiedliche Antworten gibt auf diese Frage, gibt es keine pauschale Antwort - außer alles im Leben mit Liebe anzunehmen und auch wieder loszulassen. Jedes Festhalten blockiert und stört den Fluss des Lebens - Gesetz des Rhythmus' und der Schwingung - Wer durch den Schmerz durchgeht und nicht an ihm festhält - wird leben im Fluss und der Schmerz wird sich auflösen. Was bleibt, ist die Liebe.

Frage: Eine andere Frage? Warum sind manche Menschen behindert oder warum bekommen manche Menschen behinderte Kinder. Auch auf die Frage kann ich nicht antworten - das Leben ist ein Spiel -

Zadkiel: Doch Du kannst, denn egal was ist - das Leben ist als solches zu sehen. Denn wenn der Mensch sich erkannt hat als das was er ist - ein hochgestelltes geistiges Wesen in einem physischen Körper, um Lernaufgaben (Spielzüge) zu überwinden, kann er auch die schwersten Aufgaben annehmen. Alles, was angenommen wird, wird auch leicht zu bewältigen sein und hinter der vermeintlichen Schwere der Aufgabe den Sinn und auch die Leichtigkeit erkennen. Ein behindertes Kind oder eine Behinderung ist nur aus der Sicht des Menschen als Behinderung vorhanden, denn die Seele - das Licht und die Liebe - ist nicht behindert. Diese Erfahrung zu machen ist für manchen Menschen schon zum größten Glück gewesen um sein wahres wirkliches Selbst zu erkennen. Urteilen und Verurteilen solcher Menschen oder Situationen lassen alles so erscheinen. Wer aber im Glauben und in der Liebe ist und annimmt, was ihm begegnet, wird immer weiter im Lichte wachsen.

Frage: und welchem Gesetz ist diese Lernaufgabe zu zu ordnen?

Zadkiel: Die vermeintliche Behinderung - Lebensaufgabe - ist keinem Gesetz zugeordnet, sondern nur der Umgang mit der Situation. Wieder geht es um Annehmen und diese Situation zu leben und nicht daran zu erstarren. In eine Opferhaltung zu verfallen, bringt Euch weg von dem eigentlichen Ziel des Lichts und der Liebe - Hadern und sich dagegen zu wehren - lässt auch das Leben erstarren. In jeder auch noch so für Euch Menschen schrecklich erscheinenden Situation, ist auch etwas Leichtes zu entdecken, wenn die Situation angenommen wird, so wie sie ist und sie in Liebe zu leben.

Frage: Warum gibt es Missbrauch?

Zadkiel: Du wirst es jetzt für vermessen halten, aber das Wort Missbrauch drückt nicht das aus was ist. Das Wort wird von den Menschen meistens im Zusammenhang mit Sexualität gebracht, aber dem von Euch so genannten Missbrauch liegen ganz andere Ursachen zu Grunde. Ähnlich wie bei dem Tod eines Kindes, einer Behinderung oder einer Krankheit, können viele verschiedene Faktoren und verschiedene Lernaufgaben dahinter stehen. In der Dualität sind auch hier immer zwei Pole zu beachten. Der eine ist das vermeintliche Opfer und der andere der vermeintliche Täter. Gehen wir aber wieder davon aus, dass diese Erfahrung des jeweiligen Poles im Lebensplan vorgesehen war, wird das alles wieder relativiert. Ohne das Opfer gibt es keinen Täter, und ohne den Täter gibt es kein Opfer. Je nach Absprache der Seelen sind diese Pole besetzt. Ich spüre schon Deinen Aufschrei in Dir : Du denkst jetzt an die unschuldigen Kinder, die Ihren Eltern entrissen werden, sexuelle Gewalt erfahren und Opfer sind. Ich spüre, wie Du sagen willst - das ist doch kein Spiel - nein, aus der Sicht eines im Ego lebenden Menschen ist das sicher nicht als Spiel zu erkennen. Wer aber bereits die Seelenplanung erkannt hat und mit seiner Seele verbunden ist wird die Situation vor einem anderen Hintergrund sehen. Das Kind, und da könnt Ihr Euch sicher sein, das sich hier bereit erklärt hat, diese schmerzvolle Erfahrung zu machen, hat noch weit größere Aufgaben in seinem Leben zu bewältigen. Nicht ohne Grund wird gerade der so genannte sexuelle Missbrauch den Betroffenden ein Leben lang begleiten, weil der Betroffene es dadurch schafft, den Weg nach innen zu gehen. Möglich ist auch, dass das vermeintliche Opfer sich nur zur Verfügung gestellt hat, weil die Seele des Täters die Erfahrung machen wollte. Denket an die Worte Jesus - vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. Urteilt und verurteilt nicht, denn dann werdet Ihr verurteilt.

Frage: Das verstehe ich jetzt nicht? Warum zitierst Du jetzt die Worte Jesu?

Zadkiel: Auch Jesus hatte sich bereit erklärt, sich als Opfer zur Verfügung zu stellen und hat den Menschen, die ihn dieses Opfer bringen ließen, vergeben, weil es so in seiner Planung war. Er war das lebende Beispiel.

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