das SAKRAL - CHAKRA

Sakralchakra

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Das Sakral-Chakra

Farbe: Orange

Zugeordnetes Element: Wasser

Sinnesfunktion: Schmecken

Symbole: 6-blättriger Lotus

Grundprinzip: schöpferische Fortpflanzung des Seins
(als Gegenpol zum spirituellen Willen zum Sein im siebten Chakra)

Körperliche Zuordnung: Beckenraum, Fortpflanzungsorgane, Nieren, Blase; alles Flüssige wie Blut, Lymphe, Verdauungssäfte, Sperma.

Harmonische Funktion: In einem natürlichen Fließen mit dem Leben und den Gefühlen zeigt sich die harmonische Funktion eines geöffneten Sakralchakras. Du bist anderen Menschen und speziell dem anderen Geschlecht gegenüber offen und natürlich. Die sexuelle Vereinigung mit einem geliebten Menschen ist für Dich eine Möglichkeit, Dich in den Tanz der männlichen und weiblichen Energie der Schöpfung ein zu schwingen, um so eine übergeordnete Einheit mit der gesamten Natur zu erfahren und zu einer innerlichen Ganzheitlichkeit hin zu wachsen. Du spürst, dass der Fluss des Lebens in der Schöpfung auch durch Deinen Körper, Deine Seele und Deinen Geist strömt. So nimmst Du Teil an der tiefen Freude der Schöpfung und das Leben erfüllt Dich immer wieder mit Staunen und Begeisterung. Deine Gefühle sind ursprünglich, kreativ sind Deine Handlungen. Sie befruchten Dein eigenes Leben, wie auch das Leben anderer.

. Disharmonische Funktion:

Eine Fehlfunktion des Sakral-Chakras hat häufig in der Pubertät ihren Ursprung.

Die erwachenden sexuellen Kräfte rufen eine Verunsicherung hervor, da Eltern und Erzieher selten in der Lage sind, die richtige Handhabung dieser Energien zu vermitteln. Oft hat es auch bereits in der frühen Kindheit an Zärtlichkeit und körperlicher Nähe gemangelt. So kann es nun zu einer Verneinung Zurückweisung der Sexualität kommen, wodurch der unbefangene Ausdruck ihres schöpferischen Potentials verloren geht und die Energien sich auf ungeeignete Art und Weise äußern. Dies geschieht häufig in Form von übersteigerten sexuellen Phantasien oder einer unterdrückten Triebhaftigkeit, die sich von Zeit zu Zeit Bahn bricht. Eine andere mögliche Auswirkung besteht darin, dass Du die Sexualität wie eine Droge gebrauchst.

Auch hierbei wird ihr schöpferisches Potential nicht erkannt und fehlgeleitet. In beiden Fällen treten Unsicherheit und Spannungen gegenüber dem anderen Geschlecht auf. Dein sinnliches Empfinden ist verhältnismäßig grob und Du hast die Tendenz, die Befriedigung der eigenen sexuellen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen. Vielleicht lebst Du auch einfach nur in einer ständigen Sehnsucht nach einer erfüllenden sexuellen Beziehung, ohne zu erkennen, dass die Ursache, warum sich dieser Wunsch nicht verwirklicht, in Dir selber liegt. Mit dem Verlust der Unbefangenheit und Unschuld im Umgang mit den sexuellen Energien verlierst Du auch die Offenheit für den Ausdruck dieser Energien in der Schöpfung, für das Kräftespiel Yin und Yang und damit das kindliche Staunen über die Wunder des Lebens.

Quelle: DAS CHAKRA HANDBUCH

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